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James Franck und Fritz Haber Eingebunden in die Biographie von James Franck (1882-1964) wird versucht, das Verhältnis der beiden Wissenschaftler und Persönlichkeiten zu rekonstruieren. In näheren Kontakt kamen sie im Ersten Weltkrieg durch Habers Initiative des Gaskrieges. Nach 1918 übernahm Franck eine kleine Abteilung im Haberschen Kaiser-Wilhelm-Institut in Dahlem. Dort entdeckte er das metastabile Niveau bei der Anregung von Helium. Nach Francks Berufung 1920 an die Universität Göttingen bestand ein loser Kontakt zu Haber weiter und wurde insbesondere während der Berlinbesuche Francks gepflegt. In dieser Zeit wurde auch eine gemeinsame Arbeit publiziert. Zum 60. Geburtstag Habers widmete Franck dem Kollegen und Freund zwei Veröffentlichungen. Franck war auch der „Wunschkandidat“ für die Nachfolge Habers, der die Berufung intensiv betrieb. Die Machtübernahme Hitlers und seiner Schergen im Januar 1933 machte mit ihrem Antisemitismus alles zunichte. |
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